Das Neueste

Jahreshauptversammlung der Frauengemeinschaft St. Aegidius

Vorstand benötigt dringend Unterstützung

Starke Frauen wie Priska, Phoebe und Junia aus der Bibel hat die katholische Frauengemeinschaft von St. Aegidius im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung in den Fokus gerückt. Diese Frauen wurden als Vorbild genommen, um im Familienleben, in der Gesellschaft und auch in der Gemeinschaft der KFD immer wieder Verbindungen zu schaffen, Kontakte zu knüpfen und für die Rechte der Frauen in Kirche und Gesellschaft einzustehen.

Dem Vorstandsteam um Sprecherin Doris Göldner ist es wichtig, dass sie hilfsbereite Frauen finden, die das Leitungsteam unterstützen, jede so wie sie kann. Zwei der bisher vier Leitungsmitglieder, Annemarie Ortjohann und Gaby Hornberger, werden im nächsten Jahr aufhören. Jetzt hoffen alle, dass wenigstens zwei Frauen nachrücken, gerne aber auch mehr. „Ich finde, unsere Frauengemeinschaft ist ein ganz toller Verein mit einer wunderbaren funktionierenden Gemeinschaft. Wenn ich an die tollen Programmpunkte der letzten Jahre denke, wie viele schöne Sachen wir zusammen unternommen haben, wie viel wir gemeinsam erlebt haben, da muss es doch Frauen geben, die es wertvoll finden, sich in unsere Gemeinschaft einzubringen“, betonte Doris Göldner. Es würden dringend neue Frauen an der Front benötigt, die zusammen neue Wege finden, auch in den nächsten Jahren Tolles auf die Beine zu stellen. Je mehr mitmachen würden, desto einfacher und schöner würde es für alle werden. „Ich muss an dieser Stelle einmal ganz deutlich sagen, dass wir, Annette Wenzky und ich alleine kein Programm, wie ihr es gewohnt seid, realisieren können. Sollte sich keine helfende Hand finden, wird unser Programm in den nächsten Jahren ziemlich leer aussehen und im Anschluss droht unserer Frauengemeinschaft womöglich das Aus“, machte Göldner deutlich.

Sie appellierte an alle, mal zu überlegen, ob sie jemanden kennen, der die die kfd unterstützen kann, sei es eine Freundin, eine Tochter, Schwiegertochter oder eine Nachbarin. „Toll ist es ja auch immer, wenn zwei Freundinnen zusammen sich für eine Sache interessieren“, meinte sie.

In der abendlichen Mitgliederversammlung, die mit knapp 80 Teilnehmenden sehr gut besucht war, rückte das Vorstandsteam langjährige Mitgliederinnen in den Mittelpunkt.

70 Jahre dabei ist Lore Konert. 60 Jahre: Maria Brinkhaus, Erika Lütkemeier, Hildegard Barnert, Cilli Peitzeier, Gertrud Stork, Elisabeth Mersch, Franziska Wedeking, Maria Kroll.

50 Jahre: Eleonore Flechtker, Maria Löhner.

40 Jahre: Luzia Künne, Gertud Schumacher, Gisela Michels, Maria Wortmann, Jutta Südbrock, Mechthild Kampmeier, Maria Bultschnieder, Margret Schem, Ursula Linnenschmidt, Christel Rehage, Gisela Herrmann.

25 Jahre: Margret Johannkemper, Helga Venherm, Brigitte Brentrup, Hannelore Stienhans, Mechthild Deese, Dagmar Schwentker, Andrea Floer.

Verabschiedet wurden die beiden Mitarbeiterinnen Luise Hammelbeck, nach 41 Jahren und Rita Schwarze nach 24 Jahren.

Drei neue Mitglieder wurden in der Gemeinschaft begrüßt, so dass man nun auf 453 Mitgliederinnen zurückblicken kann.

  privat

Die Jubilarinnen wurden bei der Jahreshauptversammlung der Frauengemeinschaft von St. Aegidius in den Mittelpunkt gerückt.